Bremen. Die Kumite-Herrenmannschaft hat bei der 22. Karate-Weltmeisterschaft in Bremen das Finale erreicht. In einer hart umkämpften Begegnung mit der Türkei setze sich das Team von Bundestrainer Thomas Nitschmann am Ende mit 3:2 durch. Den entscheidenden Treffer setzte Heinrich Leistenschneider. Zur Mannschaft gehören weiterhin Jonathan Horne, Noah Bitsch, Alexander Bachmann, Mehmet Bolat, Oliver Henning und Nikolosz Tsurtsumia. Auf dem Weg ins Finale, das am Sonntagnachmittag in der ÖVB-Arena ausgetragen werden wird, waren Polen, Kasachstan, Russland und die starken Ägypter. Dabei waren alle Kämpfe hochklassing und hart umstritten. Bei einem Finalsieg wäre es der erste Titel für eine Herren-Mannschaft.
Damit kämpft die deutsche Nationalmannschaft insgesamt in vier der 16 Kategorien der Leistungsklasse im Finale um Gold. In fünf weiteren Klassen besteht die Chance auf eine Silbermedaille. Bei der ersten Weltmeisterschaft für Menschen mit Behinderung, die gleichzeitig ausgetragen wird, kommt es zusätzlich zu einem deutsch-deutschen Finale bei den Menschen mit Lernbehinderung, bei den Sehbehinderten kämpft Helga Balkie automatisch im Finale. Rollstuhlfahrer Sven Baum hat Bronze bereits sicher.
Der DKV hat damit seine bisherige beste Weltmeisterschaftsvorrunde seit Bestehen hingelegt. Für das Wochenende versprechen die WM-Macher vor ausverkaufter Halle am Samstag und fast ausverkaufter Halle am Sonntag spannende Wettkämpfe mit hervorragender Stimmung.
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Frank Miener
フランク ミナ
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