Neu formierte Mannschaft – Kurze Vorbereitungszeit für Team verhindert Medaillenerfolg
Bergisch-Gladbach/Bremen (fm/BKV). Das Kata-Team von SKIP Bremen hat am Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft in Bergisch-Gladbach den fünften Platz geholt. Die erst vor wenigen Wochen neu formierte Mannschaft mit Richard Schmidt, Nachwuchs-Nationalkaderathlet Norick Rüffer und Eduard Esau konnte sich damit beim ersten Turnierstart wertvolle Erfahrungen sichern.

Das Kate-Team von SKIP Bremen wurde 2016 fünfter der DM. Foto: fm

Das Kate-Team von SKIP Bremen wurde 2016 fünfter der DM. Foto: fm

Das begann bereits in der ersten Runde, als die drei trotz eines kleinen Patzer souverän mit 5:0 in den nächsten Durchgang einzogen. Dort allerdings scheiterten sie am KD Lich um A-Kader-Athlet Jan Urke. Im folgenden Platz um Kampf drei zeigten sie mit der „Unsu“ eine hochklassige Meisterkata, konnten aber mit dem sich anschließenden Bunkai, der Anwendung der Bewegungen, nicht überzeugen. So endete der erste gemeinsame Auftritt mit einem im Ergebnis respektablen fünften Platz. „Wir sind damit zufrieden und können darauf aufbauen“, zog Vereins- und Landestrainer Kai Hoerder Bilanz. Das Team soll sich weiter entwickeln und auch künftig in dieser Formation antreten.

Weniger Erfolg hatte Richard Schmidt später im Einzel-Wettbewerb im Kumite: Hier konnte sich der Bremer, der als einer der wenigen Athleten in Deutschland noch sowohl in der Kata als auch im Kumite antritt und sich nicht spezialisiert hat, im einem starken Feld nicht durchsetzen und kann nur Erfahrungen mit an die Weser bringen. Auch Eduard Esau konnte sich im Kate-Einzel nicht durchsetzen. Weitere Starts verzeichnete der Bremer Karate Verband e.V. in diesem Jahr in der Leistungsklasse nicht, da aus nominierte Athleten aus Verletzungsgründen nicht teilnehmen konnten.

Tags

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.