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7. Dan für Reiner Zimbalski, 6. Dan für Horst Kaireit – Kommunikationsleiter Frank Miener bekommt Journalistenpreis

Bremen. Auszeichnungen als Dankeschön für die Macher der Karate-Weltmeisterschaft 2014: Reiner Zimbalski und Horst Kaireit wurden von der Bundesversammlung des Deutschen Karate Verbandes e.V. (DKV) mit der nächsten Dan-Graduierung geehrt. Zimbalski trägt nun den 7. Kaireit den 6. Dan im Karate. Damit bedankt sich der DKV bei den beiden Leitern des WM-OK-Teams für die herausragende Arbeit bei der Organisation der Karate-WM, die vom 5. bis 9. November in Bremen ausgetragen worden war.

„Wir bedanken uns für das Engagement seit 2006, das diese Meisterschaft und den Millenniums-Lehrgang zu einem großen Erfolg hat werden lassen“, sagte der Präsident des DKV, Wolfgang Weigert, zu der Auszeichnung. Seit diesem Zeitpunkt hatten die beiden OK-Leiter an der Meisterschaft gearbeitet, 2009 begann die konkrete Vorbereitung mit dem Organisationsteam. „Ohne unsere Mannschaft und natürlich später ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre das nicht möglich gewesen“, sagen die beiden Geehrten, die sich damit besonders bei der 13-köpfigen OK-Truppe bedanken.

Eine Dan-Verleihung ist eine besondere Auszeichnung des DKV, die nur bei herausragenden Verdiensten vorgenommen wird. Auch ist die generelle Zulassung zu einer Prüfung ab dem 6. Dan nur bei besonderen Verdiensten möglich. „Damit zeigen wir, dass Karate mehr ist als nur ein rein sportlicher Weg“, sagt Wolfgang Weigert. Dass sich gerade Reiner Zimbalski und Horst Kaireit diesen Grad verdient haben, zeige auch die Bilanz der WM – die Organisation hat zu dem großen sportlichen Erfolg beigetragen: Der DKV hat mit einer Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen in der Leistungsklasse sowie zwei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille bei den Menschen mit Behinderungen die bisher erfolgreichste Weltmeisterschaft abliefern können.

Auch von anderer Seite kommt Anerkennung für die Karate-WM. Pressesprecher Frank Miener wurde vom Verein Bremer Sportjournalisten e.V. mit ihrem undotierten Ehrenpreis, der „Presse-Ente“, ausgezeichnet, die dem Logo des Vereins nachempfunden ist. Diese Ehrung vergibt der Landesverband im Verband Deutscher Sportjournalisten e.V. einmal im Jahr für besonderes gelungene Pressearbeit. VBS-Schatzmeister Jörg Niemeyer betonte, dass die rund 180 akkreditieren Journalisten bei der WM derart gut betreut worden sind, dass bei allen Medien jetzt ein wesentlich moderneres Bild vom Karate Einzug gehalten hat.

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