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PARIS/BREMEN. Die Organisatoren der Karate-WM 2014 in Bremen unterstützen geschlossen die Kampagne „The K is on the Way – Karate 2020“. Mit dieser Kampagne will die World Karate Federation (WKF) bis in den Sommer 2013 ihre Bewerbung zur Aufnahme in die Olympischen Spiele unterstützen. Allein bei der gerade beendeten Karate-Weltmeisterschaft in Paris ließen sich hunderte Zuschauer und Athleten fotografieren. Darunter waren sowohl die Organisatoren der WM als auch die komplette deutsche Nationalmannschaft.

„Die Olympischen Spiele sind das große Ziel, das der Weltverband anstrebt“, sagt Reiner
Zimbalski, Leiter des OK-Teams für die WM in Bremen. „Rund 100 Millionen Karateka arbeiten darauf hin.“ Deshalb sei es klar, sich als Organisator der Weltmeisterschaft an der Aktion zu beteiligen. „Das rote ,K‘ wandert um die Welt und ist damit der Ausdruck unseres Ziel“, ergänzt Horst Kaireit, der das OK gemeinsam mit Zimbalski leitet. „Karate hat es schon lange verdient, olympisch zu werden.“

„The K is on the way“ unterstützt den dritten Anlauf in Folge, mit dem die World Karate
Federation die Aufnahme in den Kreis der olympischen Sportarten erreichen will. Zweimal war der Sport knapp gescheitert – einmal gewann Karate die Bewerbung zwar, aber kein Sport wurde aufgenommen. Das zweite Mal unterlag die Kampfkunst nur knapp in der dritten Runde. Bei der WM in Paris nahm der dritte Anlauf für die Spiele 2020 an Fahrt auf: Das rote K symbolisiert den Traum vieler Athleten rund um den Globus. Bis Mitte 2013 wird es auf allen Veranstaltungen zu sehen sein, die Fotos sollen dem IOC zeigen, wie engagiert die Karate-Welt in dieser Sache ist. Eine Entscheidung steht für die Sitzung des Exekutivkomitees am 13. September 2013 in Buenos Aires auf dem Programm.

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