Zum Spaß haben versammeln wir uns in Bremen. „Wir sollten unsere Schulen mal zusammenlegen….jeder Trainer unterrichtet die Schüler der anderen Schule….damit bauen wir die Berührungsängste ab….und…und Spaß werden wir dabei sowieso haben…aber so ein Lehrgang darf nichts kosten, sonst kommt keiner….“: So entstand damals die Grundidee des „fun“-Lehrgangs. Was damals zwischen Aurich und Bremen anfing, bekam schnell Zuwachs. Zuerst kam Wilhelmshaven dazu und von Jahr zu Jahr rückte der Norden näher zusammen.
In diesem Jahr fand am 25.11. 2017 der 10. „fun“-Lehrgang in der Halle des ATSV Habenhausen e.V. statt. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus Norddeutschland – nein – aus Göttingen und Zerbst kamen sie auch angereist. Alle wollten „fun“ haben; beim gemeinsamen Training und danach schön im Lokal zusammen Essen gehen.
Die Trainerriege bestand aus einem großen Teil erfahrener Recken , die meist in mehreren Karatestilen Meistergrade besitzen. Aufgefüllt wurden diese Reihen durch Meister aus dem Ju-Jutsu und dem Ninjutsu. Sogar eine Leiterin aus dem Reha-Sport brachte ihr Fachwissen mit, um die Teilnehmer zu inspirieren.
Insgesamt 62 Teilnehmer – die Nachzügler eingerechnet – konnten ihr Wissen im Bereich des „Kobudos“ (Waffenkampf) , der Fallschule, Infight und Bodenkampf sowie intensives Pratzentraining, aber auch dem Kumite (Kampf nach DKV-Regeln) erweitern und vertiefen.
Man „schnupperte“ in die Lehren der Ninjas oder betrachtete den Muskelaufbau am Bauch und Rücken unter neuen Gesichtspunkten und Übungen . In den Pausen gab es den wohlverdienten Kaffee und die selbstgebackenen Kuchen .
Nachdem die Köpfe der Teilnehmer voll waren mit neuem Wissen, konnten wir in einem nahegelegenen Restaurant unsere Ressourcen wieder auffüllen und neu gewonnene Informationen austauschen. Und wieder einmal können wir ein Fazit ziehen: Die damalige Grundidee ist auch heute noch die Basis zum bereichsübergreifenden Lernen und der Austausch von Wissen.
Ich freue mich euch alle – und noch viele neue Interessenten – im nächsten Jahr wiederzusehen, vielleicht sogar wieder hier in Bremen.
Von: Jens Donat, Stilrichtungsreferent AKS
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